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Kunst – ein ungewolltes Thema     
Ich konnte noch nie etwas mit Kunst anfangen. Bilder kann man anschauen, Skulpturen geben Schatten im Sommer. Mit Musik ist das alles anders. Ich höre und will verstehen, was der Komponist mir sagen will. Nun also dieses Thema. Am Anfang war das Interesse sehr klein gehalten. Caro und ich hatten schnell einen Interviewtermin bei Claus Temps vom Kulturamt Karlsruhe. Die Recherchephase begann. Eine Woche später saßen wir bei Herrn Temps zum Vorgespräch. Wahrscheinlich hat er uns angemerkt, dass der Wissensbedarf noch nicht erschöpft ist.  

Kaugummireste mit Emotionen     
Der erste Dreh hat etwas verändert. Ich habe zum ersten Mal Zeit mit meinem Kunstwerk verbracht. Selbst jeder Kaugummirest, den ich durch die Kameralinse entdeckt habe, hat mir die Schilder näher gebracht. Highlight war an diesem Tag die Perspektive aus dem badischen Landesmuseum. Nachts vermittelt das Kunstwerk mit den leuchtenden Steinen einen ganz besonderen Charme.
     
Beim ersten Schnitt haben wir gleich zu Anfang Musik gesucht, die passen könnte. Fündig wurden wir auf einer Website mit gemafreier Musik. Als wir Fire in the Sky von Lucius Stone darunterlegten, war das nicht mehr nur ein Film über ein Kunstwerk, es war unser Kunstwerk! 

Zwei persönliche Geschichten       
Als ich dann zu Ullrich Eidenmüller lief, wurde mir klar, dass ich nicht nur eine persönliche Geschichte finden kann – meine schreibt sich auch gerade. Der Rest ging mehr oder weniger wie von selbst. Beim Interviewdreh hat uns nur noch die Kälte gestört. Alle weiteren Dreh- und Schnitttage haben Spaß gemacht, genauso war es mit der Website.        

Der Platz der Grundrechte und dieses verbundene Projekt haben mich der Kunst näher gebracht. Bevor ich also in Zukunft im Sommer Schatten suche, werde ich mich erst fragen, ob mir das Kunstwerk nicht etwas anderes sagen möchte!

Platz der Grundrechte

 

Ein Making Of.

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